"Fortschritt kommt durch den intelligenten Gebrauch von Erfahrung zusammen"
Im Jahr 1980 unter dem Namen „IMS Isotopen-Meßsysteme GmbH“ gegründet und gestartet, blicken wir heute mit Freude und Stolz auf 40 bewegende Jahre Firmengeschichte zurück.
Vier Jahrzehnte, in denen sich die IMS Messsysteme GmbH – in vielen Fällen als Pionier – durch zahlreiche, überzeugende Entwicklungen im Bereich der berührungslos detektierenden Röntgen-, Isotopen- und optischen Messsysteme als Weltmarktführer etablieren konnte. Entwicklungen, entstanden aus der Kombination und Synergie von Neugier, Aufmerksamkeit, Wissen und Erfahrung.
Weltweit vertrauen heute 20 der 20 größten Stahlhersteller unseren innovativen, hochpräzisen Messsystemen und machen die IMS Messsysteme GmbH damit zu einem echten Global Player.
Mehr als 4.500 unserer Messsysteme sind heute fester Bestandteil in Produktionsanlagen von Warmwalzwerken, Kaltwalzwerken, Stranggussanlagen, Rohrwalzwerken sowie Metal Service Centern. Systeme, die auch unter härtesten Bedingungen präzise messen und die ermittelten Ergebnisse in beeindruckender Weise optisch darstellen sowie durch ihre lange Lebensdauer überzeugen.
Mehr als 700 zufriedene Kunden profitieren in über 60 Ländern von der Performance unserer hoch technologisierten Messsysteme, die maßgeblich dazu beitragen, Prozessabläufe zu optimieren, Schrottraten zu reduzieren und damit wirtschaftlich und profitabel zu produzieren.
Offene Augen und Ohren sowie die richtigen Fragen zur richtigen Zeit, sind die Basis für unsere zahlreiche Neuentwicklungen, von denen einige echte Weltneuheiten sind und stets am Puls der Zeit und dem unserer Kunden. Kooperationen mit namhaften Partnern der Branche sowie aus Forschung und Technik vervollkommnen unser Kompetenzteam und garantieren nicht nur unseren Fortschritt, sondern auch den unserer Kunden.
Auf eine Sache sind wir dabei besonders stolz: Seit der Gründung 1980 befindet sich die IMS Messsysteme GmbH als globaler Vorreiter für berührungslos detektierende Messtechnik ausschließlich in privater Hand und hat sich nicht zuletzt dadurch ihre hohe Unabhängigkeit und Individualität bewahrt.
Unser Ziel und Wunsch: Auf dieser Basis möchten wir auch unsere Zukunft gestalten – gemeinsam mit Ihnen, unseren geschätzten Kunden, Partnern und Interessenten. Wir freuen uns auf das zukünftige Miteinander und die Herausforderungen, Erfolge und nächsten Meilensteine, die uns die kommenden Jahre bringen werden.
Beste Grüße,

Hendrik Schultes
kaufmännischer Geschäftsführer

Richard Rak
technischer Geschäftsführer
Wie und wo alles begann
Der eigentliche Ursprung unserer Geschäftsaktivitäten und Produkte liegt bei der Entwicklung der radiometrischen Messtechnik in den späten 50er Jahren durch die AEG-Telefunken. Hier wurde die erste radiometrische Füllstandsmessung entwickelt, gefolgt von der radiometrischen Dichtemessung Anfang der 60er Jahre sowie der radiometrischen Flächengewichts- und Dickenmessung Mitte der 60er Jahre. Aufgrund eines Beteiligungsvertrages zwischen AEG-Telefunken und der Hartmann & Braun AG (H&B) gingen 1967 alle Aktivitäten auf dem Gebiet der radiometrischen Messtechnik an H&B über. Der Grundstein für den Typus „radiometrische Messsysteme“, wie sie auch heute noch in der Erzeugung von warm- und kaltgewalzten Rohr- und Flachprodukten eingesetzt werden, war gelegt.
1979 entschied die Vorstandsebene von H&B, das gesamte Produktportfolio der „Radiometrie“ aufzugeben. Die beiden damaligen H&B Mitarbeiter Paul Flormann und Bernhard Mengelkamp, beides führende Kapazitäten auf dem Gebiet der radiometrischen Messtechnik, gründeten daraufhin, gemeinsam mit ihrem Kollegen Hans Schneider als kaufmännische Unterstützung zu den beiden Entwicklungsingenieuren, 1980 ihr eigenes Unternehmen mit genau diesem Produktspektrum: Die „IMS Isotopen Meßsysteme GmbH“ war geboren.
Als erster Firmensitz diente die stillgelegte Großweberei Scheidt in Essen-Kettwig, in der die Räumlichkeiten und Ausstattung zu Beginn eher behelfsmäßig waren. Es war also unumgänglich, dass der ein oder andere Messbügel im Freien, vor dem Gebäude montiert werden musste. Nur eine kleine Überdachung schützte ihn dabei vor Wind und Wetter und für die Verladung auf Pritschen-LKWs musste ein einfacher Kettenzug ausreichen. Nichtsdestotrotz stieg bereits im ersten Geschäftsjahr die Mitarbeiterzahl auf sieben Kollegen.
Seit der Firmengründung liegt der Fokus der IMS auf der rechnergestützten Signalverabeitung, die zu dieser Zeit die Voraussetzung für simultan messende Mehrkanal-Messysteme bildete. Das bekannteste IMS Mehrkanal-Messsystem war die Profilmessung der ersten Generation für warmgewalzte Flachprodukte aus dem Jahre 1983. Bereits im darauffolgenden Jahr erweiterte die IMS ihre Produktpalette um optische Messsysteme. Auch die Röntgentechnik wurde bereits Ende der 80er Jahre eingeführt.
Die IMS im Jahr 2020
Seit 1987 befindet sich der Firmensitz des 1998 zur „IMS Messsysteme GmbH“ umfirmierten Unternehmens in Heiligenhaus Hetterscheidt. Auf einem Areal von mittlerweile 40.000 qm arbeiten verteilt auf 9 Gebäuden – darunter auch die hauseigene IMS Akademie für Kundenschulungen und -trainings – 350 Mitarbeiter.
Von der Entwicklung, bis zum finalen Versand unserer Messsysteme, erfolgen alle Prozesse und Arbeitsschritte dort. Kurze Wege und die Bündelung sämtlicher Kompetenzen garantieren dabei dynamische Workflows, die besonders in unseren drei Prüffeldern bei der Fertigung, Kalibrierung und Tests der häufig kundenspezifisch konstruierten Messsysteme für die überzeugende Qualität sorgen.
Weltweit verfügt die IMS Messsysteme GmbH als World Market Leader in Measuring Systems über 11 Niederlassungen – davon einige 100% Tochterunternehmen – und wird ergänzend durch zahlreiche Repräsentanten rund um den Globus gewohnt kundenorientiert, innovativ und kompetent vertreten. Stets mit Blick auf höchste Kundenzufriedenheit, die wir nicht zuletzt durch unseren 24/7 Service gewährleisten.
Global präsent zu sein bedeutet dabei für uns aber auch, globale Verantwortung zu übernehmen. Die IMS Messsysteme GmbH ist durch ein unabhängiges Zertifizierungsunternehmen als klimaneutrales Unternehmen bestätigt worden und hat durch den freiwilligen Erwerb einer entsprechenden Anzahl von Umweltzertifikaten den durch unsere Geschäftstätigkeit entstehenden CO2-Fußabdruck ausgeglichen. Damit aber nicht genug. In enger Anlehnung an die Grundsätze der Corporate Social Responsibility (CSR) haben wir bei der IMS das Projekt „IMSocial“ ins Leben gerufen, das nicht nur eine Überzeugung ist, sondern auch für unsere Unternehmensphilosophie steht. Unser Bestreben ist es, nicht nur die IMS Produkte und Kundenbeziehungen nachhaltig zu gestalten, sondern wir haben den gleichen Anspruch an unsere soziale, ökologische und ökonomische Verantwortung.
Milestones
IMS Messsysteme als Vorreiter
Seit der Firmengründung im Jahre 1980 stellt sich IMS erfolgreich den stetig wachsenden Anforderungen der Walzwerksindustrie an performante Messsysteme. Das Ergebnis: Ein Produktportfolio hochpräziser, berührungslos detektierender Systeme, das alle in Ihren Produktionsstraßen anfallenden Messaufgaben abdeckt. Herausragende Systementwicklungen, von denen IMS einige weltweit als erster Hersteller auf den Markt gebracht und sich damit als Markführer etabliert hat, möchten wir vorstellen.
1981 – 1983
hin zur Entwicklung von Mikroprozessortechnik (1981) und dem ersten optischen Breitenmesssystem (1983).
1996
Entwicklung von Röntgen-Hochspannungstechnik sowie Einführung eines zertifizierten Qualitätsmanagementsystems.
FIRST
1984
Markteinführung eines monoskopischen Messsystems mit Gammastrahlung für Flachprodukte.
FIRST
1997
Einführung eines hochauflösenden Röntgen-Multifunktions-Systems zur Messung von Edge Drop, Keil, Banddicke und Querprofil.
FIRST
1988
Markteinführung der 2. Generation mit stereoskopischer Messung mit Gammastrahlung für Flachprodukte.
1999
Erster Einsatz von MEVInet–Datenarchivierungssystem mit skalierbarer Soft- und Hardware zur Auswertung und Visualisierung von Messdaten.
1990
Hochleistungs-Messsystem zur kontinuierlichen, berührungslosen Detektierung von Rohrdicke und Geometrie, Kontur und Position.
FIRST
2001
IMS stellt das dreidimensionale, berührungslos messende optische Bandplanheits-Messsystem TopPlan® vor.
FIRST
1995
Multikanal-Profilmesssystem mit Röntgenstrahlung.
FIRST
2002
IMS bringt mit IMSpect ein optisches, berührungslos messendes System zur Bestimmung der Beschichtungsdicke auf den Markt.

FIRST
2008
Als erster Hersteller weltweit entwickelt IMS ein 3D-Inspektionssystem, das die Oberflächenqualität von Brammen oder Knüppeln selbst bei Temperaturen von über 1.000°C bestimmt. Durch das eingesetzte Laserschnittverfahren werden dabei selbst kleinste Höhenunterschiede detektiert und als Fehler visualisiert sowie klassifiziert.
FIRST
2015
Erstmals wurde von IMS ein Breitenmesssystem basierend auf Radartechnik für den Einsatz in Warmwalzwerken entwickelt.
FIRST
2009
Erweiterung der Qualitätsdatensammlung
und deren Bewertung
zur Qualitätssicherung
über den gesamten
Produktionsprozess
vom Warmband, über
Kaltband, Veredlung bis
zur Adjustage.
Hochspannungsgenerator mit kombinierter Regelung ersetzt die Hardware für die Fernabfrage der Parameter.
2010
Einführung des ersten Messsystems von IMS für die Dimensionsvermessung von heißen Knüppeln und Profilen.
2013
Die US-amerikanische IMS-Tochter IMS Systems, Inc. startet mit der Produktion von XR-Messsystemen – eine überarbeitete, kompakte, preiswerte und modulare Lösung zur Messung der Banddicke in Kaltwalzwerken und Adjustagen.
FIRST
2017
Online Phasengehaltsmessung in der kontinuierlichen Glühlinie über Röntgenbeugung.
FIRST
2014
IMS entwickelt das kompakte Camera-Cluster-System IMS CCS zur Messung von Bandbreite, Kantenriss und Lochfehlern sowie Bandplanheitsmessung in Kaltwalzwerken und Adjustagen.
FIRST
2019
Erkennung innerer Bandfehler durch Magnetstreuflussmessung mit GMR Sensoren.
BEHIND THE SCENES OF IMS

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